Erweiterung Färberei
Erläuterung:
Die FÄRBEREI ist ein inklusives soziokulturelles Zentrum im Stadtteil Oberbarmen mit einem breiten Angebot und ist damit eine der wichtigsten Institutionen im Stadtteil und in ganz Wuppertal. Die derzeitigen Räumlichkeiten werden den gewachsenen Ansprüchen und Bedarfen nicht mehr gerecht. Um das Angebot vergrößern zu können und den Standort zu stärken, ist eine Erweiterung der Räumlichkeiten von hoher Bedeutung. Es hat sich die Möglichkeit ergeben, eine benachbarte Immobilie, angrenzend an das Bestandsgebäude der FÄRBEREI, zu erwerben, um eine Erweiterung zu realisieren und die Institution damit sichtbar für unterschiedliche Nutzer*innengruppen öffnen zu können.
Förderziele:
- Stärkung kultureller Angebote
- Stärkung sozialer Dienstleistungen
- Erweiterung inklusiver Beratungsangebote
- Standortsicherung in zentraler Lage
- Städtebauliche Aufwertung des Oberbarmer Zentrums
Perspektivischer Umsetzungszeitraum: 2027 - 2029
Kinderspielplatz Allensteiner Straße
Erläuterung:
Auf der Fläche des Spielplatzes Allensteiner Straße befinden sich ein aufgegebener Bolzplatz, der nicht mehr benutzbar ist, Reste eines ehemaligen Spielplatzes und eine Fläche mit Bäumen und hohen Sträuchern. Von der Gesamtfläche (3.500 m²) können nach Abzug der Böschungsflächen ca. 2.000 m² als neuer Spielplatz gestaltet werden. Der Spielplatz Hermannstraße befindet sich 150 Meter nördlich. Daher ist eine funktionale Aufgabenteilung vorgesehen. Im Rahmen einer Spielplatzanalyse wurden die im Quartier sehr nah beieinander liegenden Spielplätze Hermannstraße, Kreuzstraße und Allensteiner Straße in Bezug auf ihre Potentiale und Spielangebote untersucht. Für jeden der Spielplätze wurde ein Schwerpunkt festgelegt. Der Spielplatz an der Allensteiner Straße wird durch die Umnutzung des Bolzplatzes und die Erschließung einer dahinter liegenden Fläche deutlich erweitert und einer sinnvollen Nutzung für die Zielgruppe Kinder bis 14 Jahre zugeführt. Ziel ist es, in den dicht bebauten Bereichen eine hohe Qualität auf engem Raumanzubieten.
Förderziele:
- Schaffung von Bewegungsmöglichkeiten für Kinder
- Schaffung von Aufenthaltsqualitäten für soziale Interaktionen
- Gestaltung eines lebenswerten Wohnumfelds
- Aufwertung von Grün- und Freiflächen
- Zukunftsfähige Anpassung und Ergänzung der bestehenden Vegetation
Perspektivischer Umsetzungszeitraum: 2025 - 2026
Kinderspielplatz Hermannstraße
Erläuterung:
Der Spielplatz Hermannstraße (Gesamtfläche ca. 3.500m², davon nutzbar: 2.500 m²) gliedert sich in ein oberes Plateau mit unattraktiven abgespielten Spielgeräten, eine abgesperrte Bolzplatz-Brachfläche und eine untere Fläche mit geringer Ausstattung, die Platz für neue Geräte bietet. Der Spielplatz Hermannstraße ist umgeben von einer dichten Bebauung. Im Rahmen einer Spielplatzanalyse wurden die im Quartier sehr nah beieinander liegenden Spielplätze Hermannstraße, Kreuzstraße und Allensteiner Straße in Bezug auf ihre Potentiale und Spielangebote untersucht. Für jeden der Spielplätze wurde ein Schwerpunkt festgelegt. Der Spielplatz Hermannstraße bietet durch seine Größe und Terrassierung die Möglichkeit der Ausbildung unterschiedlicher Spiel- und Aufenthaltsbereiche für Familien mit Kindern bis 14 Jahre und vor allem für kleinere Kinder. Ziel der Neuplanung ist es, dass Spielangebot zu erweitern und verschiedene Spielmöglichkeiten für die unterschiedlichen Altersgruppen zu bieten. Die Grünstruktur der Anlage soll dabei erhalten und zusätzlich in den oberen, östlichen Bereich erweitert werden. Die unterschiedlichen Ebenen sollen durch eine barrierearme Erschließung miteinander verbunden und als Spielräume genutzt werden. Mehrere neue Aufenthaltsbereiche (nicht nur für Kinder) bieten Möglichkeiten der Zusammenkunft im Quartier.
Förderziele:
- Schaffung von Bewegungsmöglichkeiten für Kinder
- Schaffung von Aufenthaltsqualitäten für soziale Interaktionen
- Gestaltung eines lebenswerten Wohnumfelds
- Aufwertung von Grün- und Freiflächen
- Zukunftsfähige Anpassung und Ergänzung der bestehenden Vegetation
Perspektivischer Umsetzungszeitraum: 2026 - 2027
Verbindungsbrücke Nordbahntrasse - Familienhaus Ost (FamOs)
Erläuterung:
Das Familienhaus – Ost (früher August Bünger Haus, jetzt FamOs – das Familienhaus im Osten von Wuppertal) liegt zentral im Programmgebiet Oberbarmen - Wichlinghausen in unmittelbarer Nachbarschaft zum BOB CAMPUS und zum Nachbarschaftspark Oberbarmen. Im Gebäude sind verschiedene soziale Träger, Institutionen und sozial orientierte Vereine beheimatet. Durch die Verbindungsbrücke zwischen der Nordbahntrasse und dem Familienhaus – Ost soll die Clusterbildung die sich durch die Nordbahntrasse besonders im Bereich Oberbarmen/Wichlinghausen (BOB-Campus etc.) entwickelt hat, durch die direkte Anbindung der Vereine, Institutionen und Dienstleistungen im Familienhaus-Ost weiter unterstützt werden. Darüber hinaus bietet die Brücke dann auch einen barrierefreien und erkenntlichen Zugang zur Nordbahntrasse während den Öffnungszeiten. Zwar gibt es in beiden Richtungen der Nordbahntrasse (jeweils ca. 200m) barrierearme Abgänge zu den Straßen die zum Famillienhaus führen, diese weisen aber je nach Einschränkungsgrat eine zu hohe Neigung auf und sind damit nicht barrierefrei. Zudem ist der direkte Zugang von der Nordbahntrasse zum Familienhaus über die bestehenden Nordbahntrassenabgänge durch die städtebauliche Struktur des Quartiers und der Nordbahntrasse nicht einsichtig.
Förderziele:
- Stärkung sozialer Dienstleistungen
- Erweiterung von sozialen Beratungsangebote
- Standortsicherung in zentraler Lage
- Städtebauliche Aufwertung Nordbahntrassen-Umfelds
- Unterstützung der Cluster-Bildung entlang der Nordbahntrasse
Perspektivischer Umsetzungszeitraum: 2026 - 2027